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Änderung des Schulentwicklungsplans: Zwei Worte schaffen Klarheit |
(28.06.2016) Die CDU-Kreistagsfraktion beantragt zur nächsten Schulausschusssitzung zwei kleine Änderungen im Kreisschulentwicklungsplan, die auf den ersten Blick eher redaktioneller Art erscheinen. So sollen im 2. Abschnitt des Plans ("Mindestgrößen von Schulen") die Wörter ,Dorfgrundschule’ und ,Dorfschulen’ gegen ,Grundschule’ bzw. ,Schulen’ ausgetauscht werden.
"Die Entwicklungen im Februar in Preetz gaben uns Anlass dazu, den Wirkungsbereich des Schulentwicklungsplanes in Bezug auf den Erhalt kleiner Grundschulstandorte weiter als bisher, also über den ländlichen Raum hinaus, zu fassen", erklärt der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Tade Peetz. Der Kreis Plön unterstützt demnach den Erhalt kleinerer Schulstandorte in Gemeinden und Städten. Möglich wird dies durch die Erweiterung der Experimentierklausel, wodurch den Schulträgern Spielraum gegeben werden soll, innovative, qualitativ hochwertige Konzepte für den Erhalt einer kleinen Grundschule zu entwickeln. Die Kreisverwaltung und das Schulamt sollen diejenigen Schulträger beraten und unterstützen, die zweiklassige Grundschulen erhalten wollen und sollen die Eltern ermuntern, auch diese Schulen bei der Auswahl fu?r die Beschulung ihrer Kinder einzubeziehen. Peetz: "Für uns bestehen beim Prinzip ,Kurze Beine – kurze Wege’ keine Unterschiede zwischen ländlichem und städtischen Raum im Kreisgebiet. Daran wollen wir auch im Schulentwicklungsplan keinen Zweifel lassen." |