Sie sind hier:
Erfreuliches Einlenken der FWG zum Oberstufen-Beschluss - Kritik am Schulgesetz: Weniger Durchlässigkeit zwischen den Schulformen |
(31.01.2014) Die CDU-Fraktion im Plöner Kreistag begrüßt die Aussagen der FWG-Fraktionsvorsitzenden Bettina Hansen, dass "Gemeinschaftsschulen keine Konkurrenz zu den Gymnasien" sondern "Kooperationspartner" sein sollten, entsprechend dem jüngsten Beschluss des Schulausschusses. Dieser hatte die Einrichtung neuer Oberstufen an Gemeinschaftsschulen abgelehnt und die Empfehlung zur Kooperation mit den Kreisgymnasien gegeben. "Damit setzt sich die FWG klar von der rot-grünen Linie ab, die Kreise flächendeckend mit neuen Oberstufen zu übersäen, statt gut funktionierende vorhandene Strukturen zu nutzen und auszubauen", so der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Tade Peetz. Der inhaltlichen Kritik am Schulgesetz schließt sich Peetz an und bemängelt dabei besonders die Abschaffung der Orientierungsstufe an Gemeinschaftsschulen: "Viel war im Vorfeld des neuen Schulgesetzes die Rede von ,Gerechtigkeit’– das neue Schulgesetz schafft ohne Not neue Hürden der Durchlässigkeit zwischen den Schulformen." Das neue Schulgesetz sieht nach § 9 Schrägversetzungen von Gymnasien an Gemeinschaftsschulen nur noch in Ausnahmefällen vor. "Die Gründe der Kieler Koalition dafür können nur politisch motiviert sein, pädagogisch sind sie es nicht", so Peetz abschließend. |