Sie sind hier:
SPD-Pläne dienen nicht der Sicherheit |
(16.05.2013) "Die Existenz von 8 Polizeistationen im Kreis Plön ist akut gefährdet", so der stellv. CDU-Kreisvorsitzende Werner Kalinka. In Beantwortung einer Kleinen Anfrage (Drucksache 18/767) der CDU-Landtagsabgeordneten Astrid Damerow und Petra Nicolaisen hatte Innenminister Andreas Breitner (SPD) mitgeteilt, für die Polizeidienststellen Ascheberg, Kirchbarkau, Wankendorf, Probsteierhagen, Laboe, Hohwacht, Selent und Schönkirchen werde "aktuell eine Zusammenlegung oder Schließung diskutiert". Kalinka: "Die Übersicht für Schleswig-Holstein zeigt, dass der Kreis Plön mit Abstand am stärksten von den Landesregierungs-Plänen betroffen ist. Eine stichhaltige Begründung hierfür gibt es nicht. Zu wenig Polizeibeamte in Kiel dürfen kein Anlass sein, Polizeistationen bei uns im Kreis aufzulösen und Polizeibeamte nach Kiel zu versetzen. Eine Polizei mit guten Orts- und Personenkenntnissen ist die beste Prävention. Bei einer Reduzierung auf wenige zentrale Stationen im Kreis ist dies nicht mehr gegeben. Eine Zentralisierung der Polizei dient nicht der Sicherheit vor Ort. Dies sieht auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) so. Wir fordern die SPD-geführte Landesregierung auf, von ihren Plänen Abstand zu nehmen. Sie sollte den mit klarer Mehrheit gefassten Beschluss des Kreistages zum Erhalt der Polizeistationen respektieren. Wer bekundet, den ernsthaften Dialog mit der kommunalen Familie zu wollen, muss auch deren Meinung ernst nehmen." |