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CDU schlägt Stefan Leyk für das Amt des Kreispräsidenten vor |
(19.06.2018) Der Spitzenkandidat der CDU im Kreis Plön, MdL Werner Kalinka, wird sich nicht erneut bei der Kreispräsidentenwahl zur Wahl stellen. Auf der Sitzung der CDU-Kreistagsfraktion sagte er, die gezeigte Blockadehaltung von SPD/Grünen/KWG/Die Linke und das Ignorieren des gesetzlichen Vorschlagsrechtes der stärksten Fraktion sei ein höchst unfairer Stil.
Sie setze fort, was in den vergangenen fünf Jahren im Plöner Kreistag schon von diesen Fraktionen/Personen praktiziert worden sei. Er sehe aber nicht, dass diese derzeit bei seiner erneuten Kandidatur durchbrochen werden könne. Der Kreistag sei gewählt worden, um sich um die Themen und Sorgen der Bürger zu kümmern. Er wolle mit seinem Schritt verhindern, dass der Eindruck entstehe, als gehe es mehr um Personen. Für seine politische Arbeit sei das Amt des Kreispräsidenten nicht nötig. Die CDU im Kreis Plön habe in den vergangenen Jahren profiliert und erfolgreich gearbeitet. Er werde helfen, diesen Erfolgskurs fortzusetzen. Kalinka ist seit 2014 CDU-Kreisvorsitzender. 2017 gewann er das Landtagsmandat in Plön-Nord mit einem überragenden Ergebnis, 2018 gewann die CDU im Kreis 20 von 23 Direktmandaten und lag mit 12,3 % an der Spitze vor der SPD. Kalinka: "Was SPD und Grüne machen, entspricht nicht dem Wählerwillen." Auf ihrer gestrigen Sitzung hat die CDU-Kreistagsfraktion einstimmig beschlossen, ihren derzeitigen Fraktionsvorsitzenden Stefan Leyk auf der Kreistagssitzung am Mittwoch für das Amt des Kreispräsidenten vorzuschlagen. Stefan Leyk (43) ist seit 1998 Abgeordneter im Plöner Kreistag. Bei seiner ersten Wahl war er der landesweit jüngste Kreistagsabgeordnete in Schleswig-Holstein. In den vergangenen 20 Jahren hat Leyk in allen Fachausschüssen mitgearbeitet, seit 2003 war er Vorsitzender des wichtigen Hauptausschusses. Beruflich ist Leyk als Stadtreferent in Lütjenburg tätig. Er verfügt somit über eine breite Erfahrung im Bereich der Selbstverwaltung und der Leitung von Sitzungen, kennt aber auch die hauptamtliche Verwaltung. |