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Breitbandausbau an Schulen: SPD schlecht informiert |
(03.12.2017) Die SPD-Landtagsabgeordnete Regina Poersch freut sich, dass das Schiller-Gymnasium in Preetz im Sommer 2018 Breitbandanschlüsse bekommt. Die neue Landesregierung halte an der Strategie der früheren SPD-geführten Albig-Landesregierung fest.
Dazu die CDU-Kreistagsabgeordneten André Jagusch und Tade Peetz: "Schlecht informiert, Frau Abgeordnete:
Und nicht nur das Gymnasium in Preetz (Träger ist der Kreis), sondern alle Schulen in Trägerschaft des Kreises in Plön, Lütjenburg und Heikendorf und das RBZ sind inzwischen ausgebaut." Die Ausbaukosten betragen für Gymnasium und RBZ in Plön 63.000 €, für Gymnasium und die zwei RBZ-Standorte in Preetz 112.000 € sowie für Lütjenburg 33.000 €. Hinzu kommen 34.000 € für die Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf. Tatsächlich werden die vom Land gestellten Glasfaseranschlüsse auch nur einen geringen Anteil für die pädagogische Arbeit von Schülerinnen und Schülern genutzt werden können. Die alte Landesregierung hatte hierfür ganze 10 Mbit vorgesehen - weniger als die meisten heute verfügbaren DSL-Anschlüsse bieten. Die vom Kreis angeschlossenen Schulen können hingegen die volle Kapazität der Glasfaserleitung nutzen. Dies waren schon zum Start 200 Mbit in beide Leitungsrichtungen, künftig werden auch 1.000 Mbit und mehr möglich sein. "Glasfaser ist offenbar nicht gleich Glasfaser. Das Angebot der alten Landesregierung, was uns Frau Poersch hier verkaufen wollte, war ganz offensichtlich ohnehin nicht ausreichend. Deswegen sind wir im Kreis Plön froh, einen eigenen Weg gegangen zu sein", so Jagusch und Peetz. |